
KI-gestützte Dokumentationssysteme können den Personalmangel in Pflegeheimen reduzieren und die Pflegequalität verbessern.
Der Personalmangel in deutschen Pflegeheimen ist gravierend: Über 115.000 Stellen sind unbesetzt, und bis 2049 könnten bis zu 690.000 Pflegekräfte fehlen. Die Folge? Überlastung, Burnout und sinkende Pflegequalität. KI-gestützte Dokumentationssysteme bieten eine Lösung: Sie reduzieren den Verwaltungsaufwand, schaffen mehr Zeit für die Bewohner und verbessern die Arbeitsbedingungen.
Diese Systeme ermöglichen Sprachdokumentation, automatische Pflegeplanung und SIS-Assistenz – alles DSGVO-konform und leicht integrierbar. Pflegekräfte gewinnen Zeit zurück, die direkt den Bewohnern zugutekommt. Ein Ansatz, der die Pflegebranche nachhaltig entlasten kann.
Die beschriebenen Engpässe treffen Pflegekräfte und Bewohner in deutschen Pflegeheimen direkt und hart. Der akute Mangel an Personal führt zu einem Teufelskreis aus Überlastung, sinkender Qualität in der Versorgung und einer zunehmenden Abwanderung von Fachkräften.
Pflegekräfte arbeiten oft am Limit: Überstunden und der Verzicht auf Pausen sind an der Tagesordnung, um fehlende Kolleginnen und Kollegen zu ersetzen[4]. Diese Belastung bleibt nicht ohne Folgen. Viele Pflegekräfte fühlen sich emotional ausgebrannt, weil sie das Gefühl haben, ihren Bewohnern nicht die notwendige Aufmerksamkeit schenken zu können. Laut Studien des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) leiden viele unter Burnout-Symptomen wie chronischer Erschöpfung, Schlafstörungen und emotionaler Distanzierung[4]. Hinzu kommt, dass mehr als ein Viertel der Altenpflegekräfte älter als 55 Jahre ist und somit bald in den Ruhestand geht. Das erhöht den Druck auf die verbleibenden Teams erheblich[5].
Die Überlastung der Pflegekräfte wirkt sich direkt auf die Bewohner aus. Aufgaben werden oft nur noch schnell abgearbeitet, während die individuelle Betreuung auf der Strecke bleibt. Besonders für Menschen mit komplexen Pflegebedürfnissen, wie etwa Demenz, bedeutet dies weniger soziale Kontakte und unzureichende Aktivierungsangebote. Hinzu kommt der hohe Dokumentationsaufwand, der zusätzlich Zeit von der eigentlichen Pflege abzieht.
Neben den persönlichen Belastungen der Pflegekräfte zeigen regionale Unterschiede, wie dringend Veränderungen notwendig sind. Der Personalmangel führt zu längeren Wartelisten für Heimplätze und erschwert die Einhaltung gesetzlicher Standards[2]. In Mecklenburg-Vorpommern könnte die Versorgungslücke bis 2045 auf über 42 % der Nachfrage ansteigen, während in Bayern etwa 40 % der benötigten Pflegekräfte fehlen werden[5]. Diese Unterschiede führen zu ungleichen Versorgungschancen und machen es vielen Einrichtungen nahezu unmöglich, die vorgeschriebenen Personalschlüssel einzuhalten.
| Bereich | Normale Bedingungen | Bei Personalmangel |
|---|---|---|
| Arbeitsbelastung | Reguläre Arbeitszeiten | Überstunden, weniger Pausen |
| Pflegequalität | Individuelle, zeitnahe Betreuung | Verzögerte Versorgung, weniger persönliche Zuwendung |
| Systemzugang | Heimplätze verfügbar | Wartelisten, Ablehnungen |
| Qualitätsstandards | Einhaltung möglich | Schwierige Umsetzung, Compliance-Risiken |
Das Vertrauen in das Pflegesystem schwindet zunehmend[2]. Prognosen zufolge könnte die Versorgungslücke im Pflegebereich bis 2049 auf bis zu 690.000 fehlende Pflegekräfte anwachsen[1]. Ohne grundlegende Reformen droht eine Abwärtsspirale aus schlechterer Pflegequalität, weiterem Fachkräftemangel und immer größeren Versorgungslücken.
Der akute Personalmangel in der Pflegebranche bringt viele Pflegekräfte an ihre Belastungsgrenzen. Doch es gibt Hoffnung: KI-gestützte Dokumentationssysteme könnten eine Lösung sein, um den Verwaltungsaufwand zu reduzieren und mehr Zeit für die direkte Betreuung von Bewohnerinnen und Bewohnern zu schaffen.
KI-Systeme nehmen Pflegekräften zeitintensive, wiederkehrende Aufgaben ab. Mithilfe von Spracherkennung können Pflegekräfte ihre Beobachtungen direkt nach einem Bewohnerkontakt diktieren, anstatt sie später mühsam am Computer einzugeben. Die Technologie wandelt diese gesprochenen Informationen automatisch in strukturierte Pflegeberichte um.
Ein Pflegeheim in Nordrhein-Westfalen konnte durch den Einsatz solcher Systeme die Dokumentationszeit um 25 % reduzieren. Das entspricht etwa 1,5 bis 2,5 Stunden mehr Zeit für die direkte Pflege pro Acht-Stunden-Schicht – ein beeindruckender Gewinn, der auch durch internationale Studien mit Einsparungen von 20–30 % bestätigt wird[3].
Zusätzlich erstellt die Technologie mithilfe von natürlicher Sprachverarbeitung aus einfachen Notizen vollständige Berichte. Intelligente Algorithmen erkennen dabei Muster und schlagen passende Formulierungen vor. Das spart nicht nur Zeit, sondern erleichtert auch die Einhaltung der SIS-Standards.
Die Strukturierte Informationssammlung (SIS) ist der Standard für Pflegedokumentation in Deutschland. KI-gestützte Systeme sind speziell darauf ausgelegt, die SIS-Vorgaben zu erfüllen. Sie führen Pflegekräfte Schritt für Schritt durch den Prozess, füllen automatisch alle erforderlichen Felder aus und erinnern an fehlende Angaben. Zudem überprüft die KI Eingaben in Echtzeit und markiert mögliche Fehler.
Ein weiterer Vorteil ist die automatische Pflegeplanung. Basierend auf dokumentierten Beobachtungen schlägt das System evidenzbasierte Maßnahmen vor. So entfällt das Rätselraten, welche Schritte bei bestimmten Symptomen notwendig sind. Auch Audit-Protokolle werden automatisch erstellt – eine enorme Erleichterung bei Prüfungen durch den Medizinischen Dienst oder andere Behörden.
Damit KI-Dokumentationssysteme tatsächlich entlasten, müssen Pflegeheime einige wichtige Punkte beachten:
| Erfolgsfaktor | Konkrete Maßnahmen | Erwarteter Nutzen |
|---|---|---|
| Datensicherheit | Verschlüsselung, Zugriffskontrolle, EU-Server | Vertrauen der Bewohner, Rechtssicherheit |
| Systemintegration | Prüfung der Kompatibilität, Pilotprojekte | Effizienter Betrieb, keine Doppelarbeit |
| Mitarbeiterschulung | Workshops, Support, Feedback | Höhere Akzeptanz, bessere Nutzung |
| Technische Infrastruktur | Stabile Internetverbindung, moderne Hardware | Zuverlässige Funktion, kurze Reaktionszeiten |
Erfahrungen aus Pilotprojekten zeigen, dass eine gut geplante Einführung die Dokumentationszeit um bis zu 50 % senken kann[3]. Gleichzeitig sorgt die automatisierte Unterstützung für eine höhere Qualität der Pflegedokumentation.

dexter health wurde von Marc Margulan, einem ehemaligen Arzt, und Eren Cirit, einem pflegenden Angehörigen, ins Leben gerufen. Beide bringen wertvolle Erfahrungen aus der Praxis mit: Margulan aus seiner Zeit im Krankenhaus und Cirit aus der Altenpflege. Gemeinsam entwickelten sie eine KI-gestützte Lösung, die speziell auf die Bedürfnisse deutscher Pflegeeinrichtungen abgestimmt ist. Diese Lösung greift die bereits bekannten Vorteile der KI-Dokumentation auf und setzt sie gezielt um.
Das Herzstück von dexter health ist die Sprachdokumentation. Pflegekräfte können ihre Beobachtungen direkt nach dem Kontakt mit den Bewohnern diktieren. Die KI verarbeitet diese Informationen und erstellt automatisch strukturierte Pflegeberichte, die den deutschen Qualitätsstandards entsprechen. Gerade für Pflegekräfte, die unter hohem Zeitdruck stehen, bedeutet dies eine deutliche Erleichterung.
Ein weiterer zentraler Baustein ist der intelligente SIS-Assistent. Dieses Tool führt das Pflegepersonal Schritt für Schritt durch die Strukturierte Informationssammlung (SIS). Es unterstützt bei der Anamnese, der Risikoeinschätzung und der Maßnahmenplanung. Gleichzeitig prüft das System die Vollständigkeit der Dokumentation und weist auf fehlende Angaben hin, bevor diese bei Prüfungen zum Problem werden können.
Die Integration in bestehende Systeme erfolgt nahtlos, sodass Arbeitsabläufe nicht gestört werden. Pflegeheime können die Lösung problemlos einführen und Daten wie Bewohnerinformationen, Pflegepläne und Dokumentationen zwischen verschiedenen Systemen austauschen.
Die Nutzung von dexter health bringt spürbare Entlastungen im Pflegealltag. Einrichtungen, die das System eingeführt haben, berichten von bis zu 30 % Zeiteinsparung bei Dokumentationsaufgaben. In einem Beispiel-Pflegeheim konnte die Zeit, die pro Bewohner für die Dokumentation benötigt wurde, deutlich reduziert werden. Besonders in stressigen Phasen erweist sich die Sprachdokumentation als große Unterstützung.
Darüber hinaus verbessert sich die Qualität der Dokumentation erheblich. Automatische Prüfungen und strukturierte Eingabehilfen sorgen dafür, dass keine wichtigen Informationen übersehen werden. Dies hat direkte Auswirkungen auf die Compliance: So konnte das erwähnte Pflegeheim bei seiner letzten MDK-Prüfung ohne dokumentationsbezogene Mängel bestehen.
Neben der Zeitersparnis und der verbesserten Dokumentationsqualität berichten Einrichtungen auch von einer spürbaren Reduktion von Stress und einer höheren Arbeitszufriedenheit. Wenn mehr Zeit für die direkte Betreuung der Bewohner bleibt, steigt die Motivation der Pflegekräfte deutlich.
Neben der praktischen Anwendung legt dexter health großen Wert auf Sicherheit und Support. Das System erfüllt die strengen Datenschutzstandards Deutschlands und der EU. Alle Daten werden sicher verschlüsselt und ausschließlich auf deutschen Servern verarbeitet. Die Lösung ist vollständig DSGVO-konform und wird regelmäßig auf ihre Sicherheit überprüft.
Um den Einstieg zu erleichtern, bietet dexter health umfassende Schulungen und Support. Dazu gehören persönliche und Online-Schulungen, Benutzerhandbücher sowie ein dedizierter Support-Service. Best-Practice-Workshops helfen den Teams, die Funktionen der KI optimal zu nutzen.
Das Unternehmen bindet das Pflegepersonal aktiv in den Einführungsprozess ein und bietet kontinuierliche Unterstützung. Diese Vorgehensweise minimiert Vorbehalte gegenüber neuen Technologien und sorgt für eine hohe Akzeptanz im Team.
Die Unterschiede zwischen der klassischen Papierdokumentation und KI-gestützten Systemen sind enorm. Während die traditionelle Methode seit Jahrzehnten etabliert ist, punkten moderne Technologien vor allem durch eine spürbare Zeitersparnis, bessere Datenqualität und eine geringere Arbeitsbelastung.
Zeitaufwand und Effizienz
Manuelle Dokumentation kann bis zu 2,5 Stunden pro Schicht in Anspruch nehmen. Pflegekräfte müssen handschriftliche Notizen machen und diese später in digitale Systeme übertragen – oft doppelte Arbeit, die wertvolle Zeit kostet. KI-Lösungen hingegen können den Aufwand um etwa die Hälfte reduzieren, was rund 1,25 Stunden pro Schicht einspart[5].
Statt mühsam zu schreiben, können Pflegekräfte ihre Beobachtungen einfach diktieren. Die KI verarbeitet diese Informationen automatisch und erstellt strukturierte Berichte. Das Ergebnis? Weniger Zeit am Schreibtisch und mehr Zeit für die direkte Betreuung.
Fehlerquellen und Datenqualität
Neben der Zeit spielt auch die Qualität der erfassten Daten eine zentrale Rolle. Manuelle Prozesse sind fehleranfällig: Handschriftliche Notizen können unleserlich sein, wichtige Details gehen verloren, und bei der späteren Eingabe schleichen sich leicht Tippfehler ein. Besonders unter Zeitdruck kommt es häufig zu solchen Problemen.
KI-Systeme minimieren diese Risiken durch automatisierte Plausibilitätsprüfungen und strukturierte Eingabehilfen. Fehlende Angaben werden erkannt, bevor die Dokumentation abgeschlossen ist. Auch Spracherkennung sorgt dafür, dass Übertragungsfehler deutlich seltener auftreten.
| Aspekt | Manuelle Dokumentation | KI-gestützte Dokumentation |
|---|---|---|
| Zeitaufwand pro Schicht | Bis zu 2,5 Stunden | Etwa 1,25 Stunden |
| Fehlerrisiko | Hoch (Lesefehler, Lücken) | Gering (automatische Prüfungen) |
| Datenzugriff | Verzögert | Sofort digital |
| Vollständigkeit | Oft lückenhaft | Konsistent durch Prüfungen |
Auswirkungen auf die Arbeitszufriedenheit
Die umfangreichen Dokumentationspflichten belasten viele Pflegekräfte. Laut einer Umfrage des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe fühlen sich über 70 % der Befragten durch die Dokumentationsarbeit stark eingeschränkt[4]. Die Zeit, die am Schreibtisch verbracht wird, wird oft als unbefriedigend empfunden, da sie von der eigentlichen Pflegearbeit ablenkt.
Durch den Einsatz von KI-Lösungen können Pflegekräfte wertvolle Zeit zurückgewinnen, die sie direkt für die Bewohner nutzen können. Das steigert nicht nur die Arbeitszufriedenheit, sondern verbessert auch die Pflegequalität.
Praktische Herausforderungen im Alltag
Manuelle Dokumentation bringt im Alltag viele Hindernisse mit sich. Pflegekräfte wechseln häufig zwischen verschiedenen Räumen, Stationen und Büros, um Informationen zu erfassen oder abzurufen. Papierakten sind nicht immer griffbereit, was besonders in Notfällen oder bei Schichtwechseln zu Verzögerungen führt.
Digitale KI-Systeme lösen dieses Problem: Sie ermöglichen den sofortigen Zugriff auf alle relevanten Informationen, unabhängig vom Standort. Mit Echtzeit-Synchronisation bleibt das gesamte Team immer auf dem neuesten Stand.
Kosten und Investitionen
Die manuelle Dokumentation ist nicht nur zeitaufwendig, sondern verursacht auch laufende Kosten für Papier, Druck und Archivierung. KI-gestützte Systeme erfordern zwar eine Anfangsinvestition in Software und Schulungen, diese amortisiert sich jedoch oft innerhalb von 12 bis 18 Monaten durch die eingesparte Arbeitszeit.
Angesichts der Tatsache, dass über 25 % der Altenpflegekräfte in Deutschland älter als 55 Jahre sind und bald in den Ruhestand gehen[5], wird der Einsatz effizienter KI-Systeme immer wichtiger. Die verbleibenden Pflegekräfte müssen produktiver arbeiten, um die wachsende Versorgungslücke zu schließen. Digitale Lösungen bieten hier eine Möglichkeit, den Arbeitsalltag grundlegend zu verändern.
Der akute Personalmangel in deutschen Pflegeheimen stellt eine der größten Herausforderungen im Gesundheitssektor dar. Bis 2049 könnte Deutschland zwischen 280.000 und 690.000 Pflegekräfte fehlen[1][3]. Diese enorme Lücke kann nicht allein durch herkömmliche Stellenausschreibungen geschlossen werden. Es ist klar, dass neue, digitale Ansätze notwendig sind, um diesem Problem zu begegnen.
Eine vielversprechende Lösung bieten KI-gestützte Dokumentationssysteme. Ein großer Teil der Arbeitszeit in der Pflege wird nach wie vor für administrative Aufgaben aufgewendet. Hier setzt KI an: Sie reduziert den Zeitaufwand für Dokumentation erheblich, schafft mehr Raum für die direkte Betreuung von Bewohnern und verringert den Stress im Arbeitsalltag der Pflegekräfte.
Beispielsweise zeigen Lösungen wie dexter health, wie KI nicht nur die Arbeitsabläufe effizienter gestalten, sondern auch die Arbeitszufriedenheit steigern kann. Indem zeitraubende Verwaltungsaufgaben minimiert werden, bleibt den Pflegekräften mehr Zeit für das Wesentliche – die Menschen, die sie betreuen. Gleichzeitig bietet die Digitalisierung Werkzeuge, die besonders für junge Fachkräfte attraktiv sind, während erfahrene Mitarbeiter die Entlastung bei administrativen Tätigkeiten zu schätzen wissen. So können Pflegeheime sowohl neue Talente gewinnen als auch bestehende Mitarbeiter langfristig binden.
Der Erfolg solcher Systeme hängt jedoch von einer durchdachten Umsetzung ab. Es braucht technisches Know-how und eine kontinuierliche Betreuung, um sicherzustellen, dass die Technologie effektiv genutzt wird. Pflegeheime, die diesen Schritt wagen, investieren in eine zukunftsorientierte Lösung, die sowohl den Berufsstand stärkt als auch die Lebensqualität der Bewohner verbessert.
Die Zeit drängt. Mit jedem Jahr wird die Personallücke größer, und die Anforderungen an die Pflege steigen. KI-gestützte Dokumentationssysteme sind ein wesentlicher Bestandteil, um den Pflegenotstand zu bewältigen und gleichzeitig die Qualität der Betreuung zu sichern. Sie bieten die Chance, die Pflegebranche nachhaltig zu entlasten und zukunftsfähig zu machen.
KI-gestützte Dokumentationssysteme nehmen Pflegekräften eine Menge Arbeit ab, indem sie zeitintensive Aufgaben wie die klinische Dokumentation und administrative Tätigkeiten automatisieren. Das bedeutet: Mehr Zeit für das, was wirklich zählt – die persönliche Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner.
Diese Systeme tragen außerdem dazu bei, Fehler zu minimieren und Abläufe reibungsloser zu gestalten. Sie erfassen und analysieren Informationen in kürzester Zeit, was nicht nur die Pflegequalität hebt, sondern auch die Arbeitsbelastung des Teams deutlich verringert.
Damit KI-gestützte Dokumentationssysteme erfolgreich eingeführt werden können, ist es entscheidend, dass sie reibungslos in die bestehenden Arbeitsabläufe integriert werden. Der Fokus liegt darauf, Pflegekräfte spürbar zu entlasten, indem wiederkehrende administrative Aufgaben automatisiert werden. So bleibt mehr Zeit für das, was wirklich zählt: die direkte Betreuung der Bewohner.
Ein benutzerfreundliches System, das ohne komplizierte Schulungen auskommt, ist dabei ein zentraler Faktor. Systeme sollten intuitiv bedienbar sein, damit Pflegekräfte sich schnell zurechtfinden und keine zusätzlichen Belastungen entstehen. Ebenso wichtig ist es, das Team frühzeitig in den Prozess einzubinden. So können mögliche Bedenken adressiert und die Akzeptanz für die neuen Technologien erhöht werden.
Mit diesen Ansätzen können Pflegeheime nicht nur den Alltag ihrer Mitarbeitenden erleichtern, sondern langfristig auch die Qualität der Pflege spürbar steigern.
Der Einsatz von KI-Systemen in der Pflege bietet die Möglichkeit, den Arbeitsalltag spürbar zu erleichtern und gleichzeitig die Versorgung zu verbessern. Mit automatisierten Dokumentationsprozessen und intelligenten Analysewerkzeugen bleibt den Pflegekräften mehr Zeit für das, was wirklich zählt: die persönliche Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner.
Außerdem können durch präzisere Diagnosen und optimierte Abläufe Fehler reduziert werden. Das bedeutet nicht nur mehr Sicherheit für die zu Pflegenden, sondern auch eine spürbare Entlastung für das Pflegepersonal. So können sie sich stärker auf die menschlichen Aspekte ihrer Arbeit konzentrieren, was letztlich auch die Zufriedenheit im Beruf steigert.